Drei auf einen Streich: Über Mitbestimmung, Halloween und Suffizienz

 

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Dieser Donnerstag hatte es wahrlich in sich: Nach dem üblichen Prozedere mit Ankommen, Austoben, Hausaufgaben und Mittagessen fand erstmal ein “roter Teppich” statt, an dem die gewählten Kandidaten des neuen Kinderrates bekanntgegeben wurden. Alle waren äußerst aufgeregt und gespannt. Obwohl die eigentliche “Arbeit” des Kinderrates ja erst nach den Herbstferien losgeht.

Dann durfte gegeistert werden. Endlich waren die Vierklässler dran mit Geisterbahn aufbauen, begruseln und alles wieder zurückräumen. Es fragt sich für den Betrachter, was hier gruseliger war: die wartende, schreiende und kreischende Kinderschar vor der Kellertür oder die wispernden, ächzenden und leise stöhnenden Geister, die sich im Kellergang in allen Ecken versteckt hatten, um ihrer Funktion gerecht  zu werden.

Um das Gruselspektakel früherer Jahre auf einen neuen Boden zu stellen und nicht mit “Horrorclowns” auf eine Stufe gestellt zu werden aber auch, um wieder mehr Kontakt zur Natur und zur Achtung vor unser aller Wohlergehen zu haben, wurde die seinerzeit gr0ße Halloweenparty abgeschafft und zum Apfelfest umgestaltet.

Übrigens haben sich hier suffiziente Vorgehensweisen bewährt: Sorgfältig benutztes Halloweenmaterial, ordentlich aufbewahrt, gewartet und seit vier Jahren auf dem Speicher gelagert, bleibt einfach haltbar: Kosten fürs Geistern: Nix! oh nein, doch: Je Kind ein  Gummifrosch als Belohnung für Mut und Tapferkeit. Bei um die 50 Kinder durchaus machbar, oder?

Spätestens an diesem schönen Herbstnachmittag  ist klar geworden, dass dem Gruselspektakel auf jedenfall ein kleinerer Platz besser steht: 1 Stunde Geisterbahn und dann ran an den Grill, denn Würstel am Stock und  draußen am Feuer- das ist Abenteuer für alle und- fast immer.

 

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