Ein Beitrag zu Freundschaft und Kunst

Am Montag, erster Osterferientag, stand ein Ausflug ganz besonderer Art auf der Tagesordnung: Ein workshop zum Thema Freundschaft bei der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst in der Finkenstraße 4. Was denkt man sich? Christlich? Ostern? Bibelgeschichten? Weit gefehlt.

Eine äußerst interessante Begegnung mit den Werken  zweier befreundeter Künstler war der Inhalt dieses Workshops. Dazu das Rundherum um Werden, Vergehen und Wiederbeginnen. Malerei und Kunst mit Natur. Das kennen die Kinder ja auch schon aus den Programmen im Rumfordschlössl.

Und das regt zum Selberdenken an.

Im Anschluss an Bild-und Kunstbetrachtung konnte dann jedes Kind seinen eigenen Bilderfilm gestalten. Wie wurden früher Filme gemacht, wie wurde Musik gehört und was ist eine Floppy-Disk?

Gütige Stille verbreitete sich über alle gestaltenden Kinder. Ein Klima voller Geduld und Zuneigung lag im gesamten Raum, löste bei den Kindern höchst unterschiedliche Befindlichkeiten aus. Von sehr hoher Konzentration und Vertiefung  über geringfügige Zappeleinheiten bis hin zu “ich fühle mich wie in der Schule” oder: “ich muss mal raus hier” reichten die Stimmungen. Während der Pause gab es dann Kekse und Gummihasen-passend zu Ostern.

Und die Freundschaft: Ist eine dauerhafte Übung für alle Beteiligten. Das ganze Leben lang.

Das UBahnfahren und freudiges Zurückstürmen in die Freiheit des Englischen Gartens lässt dann grübeln. Doch eine Anregung mehr im großen notwendigen Bildungsdschungel haben wir heute im Rahmen unseres Auftrages geboten.

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