Mädchenübernachtung 2018

Von Schnecken,  Hornissen und gefährlichen Fensterguckern:

Ja, das war wahrlich Abenteuer als es am späten Abend vor dem Schlössl anfing, zu gruseln: Jugendliche Biergartenbesucher spielten vor dem Haus “Wahrheit oder Pflicht”. Und das, wo doch alle Mädchen soooo gerne schlafen wollten. Ein Grund mehr, in der Horde und kreischend durch das Haus zu rennen und sich dann auf die Sessel und die Betreuerinnen zu retten, um sich zu vergewissern, dass auch alle Türen abgeschlossen sind. Das nächtliche Abenteuer: perfekt! Dazu eine Hornisse in der Küche, eklige Nacktschnecken, die auf der Nachtwanderung mit Schatzsuche überwunden werden mussten, eine Pizza, die mit Stockbrotteig gemacht war und  motivierende Quiz-Fragen der Viertklässler. Weiterhin geheime Ecken im Englischen Garten, in die man sich nur verirrt, wenn man sich auskennt. Und dann: Im Pyjama, endlich die ersehnten und gewünschten Schokoriegel, Pralinen und (nach dem Zähneputzen) der zweite Teil der Nacht: Nach dem Spät-Film (“Nachts im Museum”) bot mit den bunten Lampen der Schatzsuche erleuchtete Saal eine heimelige Atmosphäre. Hier die Viertklässlerinnen, die fast alles selbständig organisiert hatten-dort die Individualistinnen-und in der Mitte die übrige Mädchenschar der jüngeren Jahrgänge-wohlverteilt und dicht beieinander auf dem roten Teppich.

Nach Tagesanbruch dann  das Frühstück, gemeinsames Aufräumen und allgemeine Zufriedenheit. Was will man mehr? Und: gegen Fenstergucker hilft nur: Einfach zurück-Winken!

Ein herzlicher Dank auch hier an alle Honorarkräfte und Ehrenamtliche, ohne die das Ganze nicht möglich gewesen wäre sowie an die Mütter und Väter, die beim Aufräumen geholfen haben.

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