Und was ist nun, wenn eine Maus im Haus ist? Die Ansichten der Kinder während des traditionellen Zoobesuches hierüber gingen doch extrem auseinander. Denn die Spanne zwischen einem ach so süüüßen Hausgenossen hinüber zum echten Ekeltier, das zuweilen gar Krankheiten übertragen kann, ist doch ziemlich groß. Einig war man sich hingegen bei der Bewertung des Faultieres: Ja, so schön müsste man es haben. Die Nashörner-warum haben die eigentlich keine Horn auf der Nase? Damit sie ihre eigenen Kinder nicht ….unsanft um die Ecke bringen, oder damit sie anderen nicht schaden? Ganz entzückend hingegen die kleinen Schweine im neuen Mühlenhaus, im Wasserfußbad nach Karottenscheiben tauchend oder die Eisbären, die sich im Schatten des für sie vielleicht viel zu warmen Wasser räkeln und dabei gar nicht so unglücklich ausschauen. Und dann ins Elefantenhaus. Wir wollten immer mal wissen, wie so eine Elefantenwohnung von Innen aussieht,wenn die Tiere gerade nicht zu Hause sind. Viele Infos über Tiere, ihre Ohren, Rüssel, Stoßzähne und Familiengeschichten der Dickhäuter gab es zu lesen.
Schön war’s im Zoo mal wieder, auch wenn die Hitze den Weg gefühlt unendlich in die Länge zog. Ein zweites oder gar drittes Eis schaffte hier Abhilfe.
Und gestern ? Gestern packten wir den Snack für unterwegs ein, spielten noch ‘ne Runde Kicker, bevor wir uns auf den Weg zum Kleinhesseloher See machten, um dort den Bootsvermieter davon zu überzeugen, dass wir ordentlich mit seinen Tretbooten umgehen, und das 11 und 12 jährige sicher schon mal alleine eine Runde auf dem Wasser treten können und auch lebendig wieder anlegen.
Leichtes Risko für alle Beteiligten und: Gelungen!