Italien, Frankreich, Marrakesch – oder Rumfi. Die Pfingstpause.

Egal, wo uns das Leben hintreibt, wir hoffen, unsere Sorgen während der Pfingstferien zu vergessen, nicht kochen zu müssen, verwöhnt zu werden, die Seele und den Kopf baumeln zu lassen oder mit den Wanderfüßen die Berge zu erforschen. Im Rumfordschlössl aber ist derzeit fast ausschließlich „Abhängen“ angesagt. „Chillexen“ mit und ohne Hängematte. Herumstehen, Herumliegen, Herumsuchen, Herumschaukeln oder -hängen, etwas finden oder auch nicht. Sich entscheiden können, nicht müssen, oder aber wiedermal, sich etwas in die Köpfe setzen und das dann gemeinsam  mit den Betreuerinnen aushalten: Vier lange Stunden warten. Warten auf ein paar Minuten Spiel am Tablet. Einen Gruselfilm sehen, den man so liebt. Vier lange Stunden alle zwei Minuten denken, es sei jetzt schon so weit. Kein Ablenkungsversuch hilft. Doch: Kickern. Aber höchsten 5 Minuten. Und dann wieder nachfragen. Ist es schon so weit? Dazu gehören wahrlich Ausdauer und Langmut. Bis es dann so weit ist. 13 Uhr: Tablettime. Was für ein Spaß. Auf einmal ist es ganz ruhig und die meisten Kinder sind bei zaghaftem Sonnenschein draußen. Drei sitzen im Büro.

Irgendwie geht dann doch immer fast alles gut. Bis auf das  Aufräumen.

One thought on “Italien, Frankreich, Marrakesch – oder Rumfi. Die Pfingstpause.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert