News, News, News – Neues aus dem Rumfi

 

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Cup Song- Auftritt bei “Kids on stage”: Die Sonne schien doch tatsächlich auch, und  endlich war es soweit. Nach vielen Höhen und Tiefen bei den verlaufenen Proben ging es am Freitag, 29. April  los zum KJR Festival “Kids on stage”.  Als  Rumfordschlössl-Beitrag der Kinder auf der Bühne im Spectaculum Mundi  wurde der legendäre CUP Song- mit jeder Menge Plastikbecher- aufgeführt. Natürlich waren alle vorher sehr aufgeregt. Geklappt hat es dann gut. Und das- war gar nicht so einfach: mit einer Gruppe von 13 Kindern den selben, nicht gerade unkomplizierten Rhythmus einzuhalten. Hinterher konnten alle Kinder die weiteren Bühnenvorträge entspannt genießen.  Die Hin und Rückweg in  der UBahn war,wie so oft, auch ein Erlebnis. Für das nächste Jahr werden Kinder gesucht, die  Theater spielen möchten. Alles Weitere entwickelt sich.

Dann heißt es wieder: Vorhang auf und Bühne frei bei Kids on stage      

Bärlauch-Salz Das Jahr rennt nur so dahin, so scheint es. Die Bärlauch-Saison ist fast vorbei und Evi ließ es sich nicht nehmen, den vielfach geäußerten Kinderwunsch nach selbstgemachtem Bärlausalz nocheinmal zu erfüllen. Bärlauch pflücken geht vor Bärlauch waschen, trocknen zwischen zwei Geschirr-handtüchern. Dann klein schneiden und im (nachhaltig angeschafften) Mörser mit viel  Salz kräftig zerstampfen. Abgefüllt in eine liebevoll bemalte Butterbrotpapiertüte, ergibt dies allemal wieder ein schmackhaftes, nachhaltiges Gewürz mit Bärlauch-Geschmack. Guten Appetit!

Graffitis mit Leon:  Die Idee mit den Graffitis hat bereits einen Vorläufer gehabt: Zeitungspapier bemalt in Papprahmen ergab eine Dekoration für das Jungenzimmer und die angrenzenden Nischen im Rumfi. Doch “richtig sprayen” , das war ein Angebot für alle Jungen. Und natürlich nicht nur die, denn die Mädchen begehrten ebenso Atemschutzmaske im Freien, Schablonen und ein scharfes Cuttermesser sowie die leuchtenden Farben aus der Spraydose. Doch keine Angst: wir hatten  alle Vorkehrungen getroffen, damit niemand zu Schaden kommt. Nun kann man die Werke im Eingangsbereich besichtigen.                        P1040766P1040751P1040775

Tag gegen Lärm oder: So geht leise!    

Alle Jahre wieder beteiligt sich das Rumfordschlössl an der münchenweiten Aktion des Gesundheitsladens e.V. gegen zuviel Lärm im Alltag. Diesesmal hatten wir drei Mini-workshops im Programm und eine völlige Freiwilligkeit bei der Teilnahme, da manchen Kindern bereits beim Hören einer Gemeinschaftlichen Aktion  die Motvation zum Mitmachen vergeht, einfach weil dann soviel Zeit vom freien Spiel weg zu sein scheint. Es gab  die Möglichkeit zum Mini-Instrumentenbau (kleine Holz- Flöten) Das Malen nach klassischer Musik mit Aquarellfarben  sowie einen Klangschalen-WorkshopInsgsamt haben sich 29 Kinder von 49 anwesenden beteiligt. P1040785P1040786P1040781

Die 1.Kleidertauschparty – unser Beitrag zum Umweltschutz und für BNE

_MG_5066 _MG_5068 _MG_5070 _MG_5126 _MG_5139 _MG_5166Im Rahmen  des  Jahreszieles BnE-Suffizienz am Beispiel von Textilien haben wir letzten Freitag die erste “Rumfi Kleidertauschparty” durchgeführt. Da wir zur Zeit an fast jedem Freitag in Sachen Bildung und Kultur mit den Kindern unterwegs sind, passiert es auch, dass dann nicht alle dabeisein können und /oder wollen. Aber die, die anwesend waren, hatten voll das Vergnügen. Auf der Wäscheleine hingen etliche mitgebrachte Kleidungsstücke in der Sonne, die uns sogar noch etwas frühlingshafte Wärme mitbrachte. Gegen einen  Rumfi-Bon, der von Evi ausgehändigt wurde, konnten sich  Mädchen und Jungen ein neues Kleidungsstück aussuchen. Anschließend gab es selbstgebackene Muffins, frischen Käsekuchen und allerlei  andere Leckereien sowie eine eigens im Hausaufgabenzimmer vorbereitete “Fotoshooting-Session”. Natürlich vollkommen freiwillig und ohne Zensur von Außen. Zum Abschluss gegen 17 Uhr wurde dann  noch die “Chill-Kompetenz” in  Hängematten oder auf Stelzen unter Beweis gestellt. Außer die Erwachsenen, die haben aufgeräumt.

Übrigens: BnE bedeutet Bildung für nachhaltige Entwicklung. Hier also: ansatt dauernd neue Klamotten zu kaufen, einfach mal tauschen. Es haben auch alle etwas gefunden.

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Warum schreibt keiner ? oder: Kein Kommentar…

Fleißig bloggen wir die Ereignisse aus dem Rumfi in unseren Blog: Fahren den PC hoch und wieder runter, speichern Fotos, wählen aus, verkleinern sie, schaffen neuen Speicherplatz und haben dazu noch die Idee, dass ein Blog aktuell sein muss und dass er  sich vor allem  als lesenswert herausstellen sollte. Wir wissen aber auch: die ganze Netz-Landschaft ist gefährlich, jajaja, da weiß man nicht: wer schreibt was? Vielleicht ja sogar was Unangenehmes? Wer weiß dann vom wem, wer am PC sitzend, einen heißen Kaffee genießt, und von anderen vielleicht mit einem  “na, der hat wohl nix anderes zu tun” beurteilt wird? Kurzum: wir haben jetzt März und der letzte Kommentar ist vom Januar.

Finden wir schade!

Nicht dass das Bloggen nun der Welt wichtigste Beschäftigung sei, nein, ganz und gar nicht. Aber wir fragen uns auch: wird er gelesen, wird er “geliked” oder finden ihn die meisten doof?

Schreibt uns doch mal was! Nur so lebt das Ganze. Wenn schon Medien, dann positiv gestimmt, zum Zusammenhalt der Rumfordschlössl-Fans , der Eltern, Kinder, des Trägers und aller nah und fernen Rumfi-Kenner. Es müssen ja keine “blöden” Kommentare oder schulmeisterliche Kritiken sein.

Vielleicht gibt es ja  ein munteres Hin und Her, welches hie und da auch inspirierend wirkend kann. Kinder können auch bloggen, wenn sie wollen.

Überlegt es Euch.

Ein Tag für die Kunst

Haus der Kunst 029Haus der Kunst 013Am vorletzten Tag der Osterferien waren wir zu einem “Aktionstag” im Haus der Kunst. Gemeinsam mit 50 Kindern aus anderen KJR-Einrichtungen, und organisiert über die Fachgruppe von Kerstin Hof, trafen sich  60 Kinder in der Früh um 10 Uhr am Haus der Kunst. Zunächst gab es eine kleine Ortserkundung (wo ist das Klo, wo kommt der Rucksack hin?), dann eine Begrüßungsrunde mit allen Beteiligten und danach eine Führung durch die Ausstellung von James Casebere-“Flüchtig”. Der Herr Casebere baut Modelle von Häusern, Gebäuden,  Moscheen und Gefängnissen unterschiedlichster Art und Weise, gibt etwas Beleuchtung dazu und dann werden die Kunstwerke fotografiert: Selten habe ich so viele Kinder so aufmerksam gesehen. Auch hier gilt der Zusammenhang: Wenn die Konzentration ohne Ablenkung gelingt, dann entsteht etwas Neues: Inspiration, Fantasie und Kreativität. Dies ließ sich anschließend in den großzügigen Werkräumen des HdK hervorragend umsetzen. Konzentriert und ohne Materialschlacht konnte jedes Kind sein eigenes Modell von der Umgebung kreieren. Zeit gab es genug und höchstens an der Heißklebepistole gab es hin und wieder einen Stau…..Eine ausgiebige Mittagspause mit Herumtoben auf der Wiese am ersten echten Frühlingstag gehörte ebenso dazu wie das Aussuchen von Naturmaterialien.

Gegen 16 Uhr dann  der schrille Ruf nach Aufräumen-niemand wollte aufhören, doch alle haben dann mitgeholfen, sodaß der gesamte Werkraum anschließend wieder vollständig hergestellt war.

Nach eine Abschlussrunde trugen alle Kinder ihre Werke durch den Englischen Garten und unter bewundernden Aufmerksamkeitsausrufen von Passanten  zum Rumfi zurück.

Ein Tag für die Kunst: der nächste Kunsttag findet in den Pfingstferien statt. Am Dienstag, den 17.5. im Kinderkunsthaus. Viele Kunstbegeisterte Grüße,

Sabine

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Druck-Sachen: ein Ausflug in das Kinderkunsthaus

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Kinder lieben Abwechslung, und Pädagogen auch. Also waren wir am Dienstag nach Ostern zu einem Kurs im Kinderkunsthaus in Schwabing, welches  sich nach dem ersten Eindruck für unsere Arbeit als eine optimale Ergänzung entpuppte. Es gab einen überaus herzlichen Empfang und dann konnte auch schon losgelegt werden. Verschiedene Drucktechniken standen zur Verfügung: Bleistift-Druck, Karton-Druck, Schablonen-Druck sowie  die Anfertigung eines Tagebuches. Das, wozu man inmitten dieses permanent pulsierenden und überqaus notwendigen Offenen Bereich  im Rumfordschlössl nur selten kommt, konnte hier verwirklicht werden: Die Konzentration auf eine Sache, das ungestörte Ausprobieren und vor Allem die nicht vorhandene Ablenkung durch parallele Aktivitäten machten den Vormittag zu einem ergebnis-und erfahrungsorientierten Erlebnis. Das Personal äußerst freundlich, die Möglichkeit zum Brotzeitmachen aber auch der kurze Weg vom Rumfordschlössl und zurück werden uns sicher dort noch öfter hin führen. Dann gehen vielleicht ja auch die mit, die sich die Kunstwerke beim Zurückkommen angeschaut und auch Lust auf Druck-Sachen bekommen haben.

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Kinder fesseln und begeistern…..

Angebote entdecken und wahrnehmen Erfahrungen machen

Einen ganzen Osterferienvormittag lang  ist es wieder einmal gelungen, alle Kinder von 8-14 Uhr an das Geschehen im Rumfordschlössl zu fesseln: Das Wetter war gut, soviel schon mal vorab. Aber was gab es darüberhinaus , was fesselnd sein konnte? Mit verschränkten Armen langsam den Eingangsbereich auf und ab schlendern, mit großen Augen und weitem Blick einfach auf das Schauen, was sich dem Betrachter bot? Brettspiele, Star Wars, Monopoly (1000€ mit einem Hotel, na der ist reich…) oder, viel kommunikativer, Dixit: Kann ich erraten, welche Karte Du gewählt hast? Lego bauen im hinteren Eck des Saales, und  dann erst die Matrazen zum Rutschen! Sollte er das mal ausprobieren? Nein, er ist zu schüchtern, er ist das erste Mal im Rumfi. Also dann, was dann? Da bewegt sich was. Was macht ihr da ? Wir packen eine Schokolade ein, und verstecken sie am Ostersonntag für unsere Eltern. Eben mal anders herum. Schön aufgemacht mit buntem Papier, Federn, Folie, Schrift-und fertig ist das Schoko-“Osterei”. Und dann- Da! Draußen stehen die Jungs mit Leon, dem FSJler  an den Sägen und Bohrern und machen Monster aus Holz- mit Nägeln, mit Holzperlen oder ohne. Sollte er das mal probieren? Wie wärs mit Herumrennen, eine CD Hülle einfach jemand anderem an den Kopf werfen? Einfach nur so. Weils Spaß macht-und weil Ferien sind. Letztenendes entschließt er sich zum Fußball. Nach einem leisen: “darfichmitspielen?” nimmt er Anlauf- und verabschiedet sich vollendes erfüllt und ausgepowert (Komme morgen auch, darf ich?) gegen 14 Uhr.

Na dann, bis morgen!

Heute waren wir 34Jungs +13Mädchen.

Zurück von der Reise einer Jeans

P1040427P1040414P1040412Gestern gegen 16:30 war unsere Reise beendet. Grund genug, hier noch ein paar Kleinigkeiten anzufügen: Wir haben getragene Kleidung “upgecycelt”, bedruckt und aus alten T-Shirts Einkaufstaschen gemacht. Wir haben gesehen, wie groß ein Sack mit Kleidung ist, der ca. 12 kg wiegt. Soviel nämlich, wie wir jährlich verbrauchen. Wir haben in Geschäften auf der Leopoldstraße und daneben Kleidung gesucht, die eingiermaßen umweltfreundlich ist, und sie auch gefunden. Kurzum: es war eine sehr  lehrreiche Woche aber auch anstrengend: Wo will ich hin, was möchte ich jetzt tun? Muss ich da mitmachen, ich kriege meine Hausaufgaben nicht fertig, wo ist mein T-Shirt, warum muss ich da die Ärmel abschneiden? Die Schere schneidet nicht, wo sind die Nadeln, warum dauert das so lange ? Egal. Alle haben etwas gelernt und gehen nun in ein erholsames Wochenende. Bleibt zuletzt noch der Dank an alle, die sich hier engagiert haben: Almut, unsere Aushilfe, Dorothea von MobilSpiel e.V. unser FSJler Leon, die perfekte Hausaufgabenmacherin Petra, Evi, die in Umweltdingen fast unschlagbar ist und Sabine, die im Hintergrund die Spülmaschinen ein-und ausgeräumt und vieles andere gemanagt hat.Vielen  Dank!

Ökoprojekt MobilSpiel_4c LOGO RUMFORDSCHLÖSSKopie von Dachmarke

Über die lange Reise einer Jeans

P1040389P1040368Jedes Jahr findet im Rumfordschlössl eine themenorientierte sogenannte “Aktionswoche” statt. In diesem Jahr ist das Thema Textilien angesagt. Im Besonderen jedoch: die lange Reise einer Jeans. Was es damit auf sich hat, wollen wir Euch hier nochmal  kurz erklären. Also: Bevor die Jeans auf dem Ladentisch des Einzelhandels landet, werden Stoffe, Garne, Farben, Nieten, Knöpfe, Reißverschlüsse und Arbeitende Menschen quer durch die Welt gefahren, für viel Energiekosten werden alle Zutaten hin und hergeschifft, bis endlich eine Jeans daraus wird. Kasachstan, Türkei, Griechenland, Marokko, China und zurück- sind einige der Stationen. Dass ein arbeitender Mensch in diesen Ländern nicht so viel verdient und die Arbeitsbedingungen längst nicht so aushaltbar sind, wie bei uns (Jammer, Jammer, wir jammern manchmal einfach zuviel..) haben wir versucht, selbst zu erleben. Z.B. mit Knöpfe annähen, Weben, Stoff schneiden, Färben von Taschen und dem Erfühlen von mehreren Fäden aus verschiedenen Materialien.

P1040361P1040387Außerdem haben wir eine Jeans in die Teile aufgeteilt, die zeigen, wer wieviel an so einem Kleidungsstück verdient und ob oder was wir hier in unserem Alltagsverhalten daran ändern können. Also, der Arbeitslohn für den /die Näher/innen beträgt ca. 1%. Das Meiste verdient der Einzelhandel, 25% kommen an Kosten für den Markennamen dazu, 11% für Transport und 13% für Materialkosten.

Keine gute Ausgangslage für eine bessere Welt! Trotzdem ist es ja keine Lösung , eine um ein vielfaches teurere Baumwolljeans zu kaufen, die aus Bio-Anbau stammt oder gar ohne Hosen durch die Welt zu laufen. Anhand verschiedener Entsorgungsmöglichkeiten für Altkleider haben wir dann aber doch Lösungen gefunden: Sachen länger tragen, zum Kleidermarkt bringen oder im Second-Hand-Laden abgeben. Das und vieles mehr- die Aktionswoche geht bis Donnerstag- war also los im Rumfi. Alle haben gut mitgearbeitet. Mehr als 46 Kinder sind im Haus herumgewandert, um alle Stationen ordnungsgemäß zu absolvieren. Und genau darum ging es!  Etwas verstehen, etwas dazulernen, etwas selbermachen.P1040346

Momo der Kauz

IMG_3150Letzte Woche ist es geschehen: nachdem Evi mehrmals mit allen Kindern und mit Ferngläsern ausgerüstet, das Gelände nach Eulen und Käuzen abgesucht hatte, konnten diese endlich hoch im Baum gesichtet werden. Ein Naturerlebnis der besonderen Art. Käuzchen, aneinandergereiht auf einem Buchenast, das gibt es nicht jeden Tag.

Drei Tage später große Aufregung: Eulen-Eltern und- Kinder zu Gast am Rumfordschlössl, gut sichtbar neben der Eibe. Ganz allein ein Käuzlein. Schönes puscheliges Federkleid und mit dunkel dreinblickenden Augen saß es bei Regen, Sturm und Wind auf dem Ast. Alle Kinder trieb es nach draußen. Ohne Jacke, ohne Schirm, ohne Gummistiefel. In Windeseile noch die Ferngläser dazu und das Nachmittagserlebnis war perfekt.

Am Freitag dann das Schaurige am Schönen. Nachdem die Kinder dem Kauz den Namen Momo gegeben hatten, saß derselbe etwas betrübt auf seinem neuen Ast. Offensichtlich erschreckt, verletzt, eingeschränkt oder einfach nur überwältigt vom “wahren Leben”? Das konnte  so nicht  hingenommen werden. Momo wurde kurzerhand in die Tierklinik nach Oberschleißheim gefahren, von wo aus er noch am Freitag nachmittag von fachkundigen Händen wieder an das Rumfordschlössl, bessergesagt auch an den  Landesbund für Vogelschutz  inklusive zahlreicher fachkundiger Erklärungen wieder ausgeliefert wurde.

Nun sitzt er hier, gemeinsam mit seinen Geschwistern, auf den Ästen der hohen Buche und kann, wenn man sich etwas Mühe gibt, von unten aus gut gesehen werden.

“MOOOOOOOMO!

(Ob er wohl hört??”)IMG_3144P1040198

Unterwegs zu Künstlern- ein Ferienangebot

P1040210 Bildteppich von Johanna Schütz-Wolff

Am 09.02. also am Faschingsdienstag, fand der erste Ferienausflug dieses Jahres statt. Es ging nach Starnberg in das Museum Starnberger See, welches die Geschichte des Sees, insbesondere jedoch der Fischerei und den Festen und Feiern der Herrschaften  auf dem See zeigt. Zudem gab es dort eine Ausstellung von Bildteppichen und Drucken der Künstlerin Johanna Schütz-Wolff.  15 Kinder hatten ein Programm “Drucken wie die Expressionisten” bei  der Sozialpädagogin und Künstlerin Frau Dattenberger gebucht. Es war einfach  Super!! In Ruhe und ohne Ablenkung konnten sich alle Kinder  alten Drucktechniken widmen und mit Acryl-Druck ein Werk gestalten. Der Ausflug begann und endete am See, zunächst am Spielplatz, dann am S-Bahnhof. Von dort aus dann mit einer lebendigen und sehr kreativen Kindergruppe  wieder ins Rumfordschlössl inklusive “Entschädigungsgummibären” für S-Bahn Fahrgäste und vielen Inspirationen für die Mitarbeiterinnen. Sehr empfehlenswert!

P1040208 Eines von vielen “Druckergebnissen”