Die Letzten Tage waren eher ruhig, doch sehr gehaltvoll, was die pädagogische Wirkung betrifft. Wir haben Lichteffekte fotografiert, die sich mit Gardine und Sonnenlicht an der Wand gebildet haben, wir haben ein Anti-Mückenmittel hergestellt, zweimal haben die Kinder selbständig frischen Salat zubereitet, stundenlang und mit echter Muße wurde Dixit oder Phase 10 gespielt, wir konnten Kinder für den Tag im Haus der Kunst motivieren, mit Tchaka auf die Bäume im Englischen Garten klettern, mit Franzi Masken nähen, Butterbrotpapier selbst herstellen, Schmetterlinge in i h r en Pflanzen beobachten ,einfach am Baum hocken, an der langen Leine irgendwo zwischen Himmel und Erde schaukeln, bis Björn eine sanfte Landung ermöglichte, und und und… Jawohl: machen, machen, machen, tun und machen. Das ist und war im Rumfordschlössl immer schon die Hauptsache. Morgens um 8Uhr: was kann ich hier machen? was machen wir heute? Kann ich mitmachen? Na klar, immer und gerne, denn durch das Machen lernt man. Man lernt schauen, hinschauen, fragen, probieren, entdecken, Grenzen überwinden, mit Grenzen umgehen, man lernt, etwas fertig zu machen, seine Sachen in Ordnung zu halten, weiterzumachen, Pläne zu schmieden.
Ach, hätten wir doch öfter soviel entspannte Zeit wie jetzt, während der Ferien!