50 Jahre Rumfordschlössl-ein Jubiläum nach Maß

Das 50jährige Jubiläum der Einrichtung  konnte am Freitag, den 24.6. wie vorgesehen ausgiebig gefeiert werden. Nicht nur das. Die Sonne schien mit voller Wärme-weniger als 30°Grad im Schatten waren nicht zu bekommen. Alles war gut: Die Gäste, die Bekannten, die Unbekannten, die wichtigen, die Ehemaligen, die Derzeitigen, alte und junge Kinder, zukünftige Hausaufgabenkinder, ehemalige Kolleginnen, Praktikantinnen, Eltern, Väter, Mütter, Geschwister und Großeltern.

Der Stadtrat und ein KJR Vorstandsmitglied hielten  passende, gelungene Reden wie man sie selten zu hören bekommt. Für Fotos war gesorgt, ebenso wie für das leibliche Wohl: Fa.Voit machte es möglich. Die Geburtstagstorten waren excellent lecker, der Holundercocktail “mit” und “ohne” Proseccoverlängerung kühlte die von der Sonne erhitzten Gemüter. Wem es zu warm war, der konnte hoch hinauf in einen Baum klettern, oder im Schatten kühlen Ton formen.

Gegen Abend spielte dann die Band “Souvenirs” zum Abschluss bekannte Melodien.

Alles in Allem und wie von ebensovielen zu hören war: Ein tolles Fest!  Anbei ein paar Impressionen:

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Noch eine Woche bis zum Jubiläum….

P1050112  ist Zeit, um zu schauen ob wirklich alles gut vobereitet ist: am 24. Juni ist ja der Geburtstag des “Rumfi” und somit auch ein großes Fest. Was alles vorher passieren kann, haben wir in der letzten Woche deutlich gemerkt: Wasserschaden am Freitag letzter Woche, Kaffeemaschinen defekt seit Mittwoch, Wasserhahn in der Jungentoilette (Wasser läuft und läuft…) Fenster geht  nicht zu (Schreiner kommt noch), Regenrohre mit Laub verstopft-gereinigt. Und dann natürlich das Wetter: Wie wird es am Freitag sein? Wo soll die Band spielen, wohin mit dem Buffett, wohin mit den Getränken, wo wird gebastelt? Ist da nicht zuviel Sonne? Dort zuviel Schatten, kann man da und dort gut gesehen werden? Lieber unter dem Baum oder daneben? Podest vors Weidenhaus  oder…..Eines steht fest: Vom Wegweiser bis zur Deko haben sich fast alle Kinder an den Vorbereitungen beteiligt.

Näheres über Durchführung und Verlauf  des “Rumfi”-Jubiläum dann bei nächsten Mal und:

Wir hoffen doch, Ihr  seid alle dabei. Im Zweifelsfall  mit Regenschirmen.

Ästhetik- was ist das eigentlich?? Ein Sommer-Workshop mit Elli Hurst

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Eines der Rumfordschlössl Jahresziele 2016  ist die Vermittlung von ästhetischer Bildung. Erwachsene denken da wohl an alles, was in ihren Augen “schön” und ggf. ordentlich ist und auch noch etwas “sagt” oder einen Namen hat. Also, wenn ein “Kunstwerk spricht”. Für Kinder ist vieles schön -aber auch und das ist individuell verschieden- manches sehr unschön, hässlich oder gar ekelig. Zum Beispiel: die Jacke der Betreuerin, die Frisur, oder besonders toll:  die Schuhe. Es findet sich Vieles, was da im Alltag beurteilt und bewertet und eben auch akzeptiert wird. Was eine ästhetische Bildung anbelangt, so wollten wir mal weg vom schnellen Malen im Alltag, vom Hinschnipseln kleiner Kärtchen oder vom hundertfachen Origamifaltboot (Falt-mich-und-vergiss mich oder “Kann ich schon”), von den Miniaturkunstwerken (ws soll ich machen, mir ist langweilig) oder den angefangenen und dann vergessenen Schmuckstücken (Kleber war aus, musste zum Hiphop, kann ich das mitnehmen?).

Hin wollten wir  zum mußevollen Gestalten für alle mit einem gemeinsamen Ziel: Die Dekoration für das Jubiläum am 24.6.  mit der Beteiligung aller/ möglichst vieler Kinder gestalten.

Die Künstlerin Elli Hurst war da genau die Richtige. Als Grafikerin ausgebildet, mit viel innerer Ruhe, künstlerischer Erfahrung und dem Talent versehen, sich auch von dem  größten Durcheinander nicht anstecken zu lassen und frei von “Pädagogischen Schatten” gestaltete sie vier Nachmittage lang den “Workshopmit Elli” auf den die Kinder am roten Teppich bereits eingestimmt waren. Vier Tage lang: Linolschnitt, Farbrollen, Aqua-Linolfarben, Scheren, Schaschlikspieße, Kleber, Schnur, gutes Künstlerpapier.  Die Kinder zeigten sich von einer gänzlich anderen Seite: Engagiert, konzentriert, geduldig und lange bei der Sache. Auch die Jungen konnten motiviert werden und es gab, mit der nötigen Aufforderung zum Mitmachen vorab zufriedene  Gesichter ob der dann entworfenen Kunstwerke.

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Diese können sich allemal am Jubiläum sehen  und lesen lassen!

Lange Mädchennacht bei Regen

P1040943 P1040947 P1040950Wir waren, wie in jedem Jahr, bereit für eine lange Mädchen-Nacht im Rumfordschlössl. Auch mit Regen hatten wir gerechnet, denn der Wetterbericht der vorhergehenden Tage ließ nichts Gutes erwarten. Aber dann hatten wir doch ein wenig Glück. Mit Betonung auf W E N I G….trockenes Wetter und einen Schlafsack, viel mehr brauchte nicht. Als alle eingetroffen waren, wurde das Holzfeuer angeworfen und jedes Mädchen suchte sich Stock und Schnitzmesser für das legendäre Stockbrot. Die Würstchen sollten dann auf dem Grill am Dreibein….. Doch leider kam es anders. Gerade als die ersten Stockbrote zu bräunen begannen, fing es auch zu regnen an. Aber wie! Also nichts wie rein ins Haus, der Regen reichte, um auch das letzte Fünkchen Glut zum Erlöschen zu bringen. Drinnen gab es dann “Steh-Empfang” zwischen Küche, Backofen und Kicker, denn die Schlaflager waren natürlich bereits hergerichtet, ebenso das Frühstück für den nächsten Morgen im Hausaufgabenzimmer. Also munteres Steh-Buffet. Und es ging. Jede redete mit Jeder, jede rückte auf dem Matratzenlager zur Seite, fast jede half auf Bitten hin (reich mir doch mal…) und insgesamt ein äußerst geselliges harmonisches Miteinander nahm seinen Lauf. Die Schnitzeljagd wurde wie versprochen und von 4 Mädchen vorbereitet,  im strömenden Regen durchgeführt. Ausgerüstet mit Regenjacken,-Hosen und Schirmen aus dem Fundus vom Dach ging es los und die Gruppen kehrten natürlich erst im Dunkeln zurück, nachdem der Schatz gefunden  worden war. Bis zum Film räkelten sich alle, Kerze oder Handstand probend auf ihren Nachtlagern. Ohne Film geht eine Übernachtung natürlich nicht. Der “Hund mit Herz” war ausgewählt worden.  Nach dem Film die berühmte “jetzt- gehts- los- Stunde”: Nochmal Zähneputzen, noch was trinken, noch was naschen, noch ein paar Kopfschmerzen beklagen, sogar ein Heimweh-Anfall musste getröstet werden. Unsere unersetzliche Honorarkraft nahm sich dies alles zum Anlass, den Mädchen trotz der sehr späten Stunde geduldig vorzulesen, solange, bis alle in ihren Schlafsäcken verschwunden und noch nicht mal das leiseste Schnarchen zu hören war. Um halb sieben in der Früh  waren dann innerhalb von Sekunden alle wieder wach. Ab zum Semmeln holen und-Frühstück. Was dann im Allgemeinen folgt ist eigentlich der allerwichtigste Teil. Denn jetzt kommt die große Lust am Spielen, draußen im Englischen Garten, bei Sonnenschein am frühen Morgen. Leider nur kurz, dann dann heißt es: Schalfsäcke einrollen, Sachen zusammenpacken, denn die ersten Eltern warten vor der Tür.

Alle  freuen sich auf das nächste Jahr! Wenns geht ohne Regen, bitte…

Vom Aufräumen, der Natur, vom gesunden Essen- Suffizientes aus dem Rumfi

In den Pfingsferien ist Zeit für einen Blick in unseren Blog

Wir haben mal wieder aufgeräumt-und dabei Sachen gefunden, die es eigentlich doch nicht/mehr geben sollte: Ein upgecyceltes T-Shirt, was dann Gottseidank jemand mitgenommen hat, nachdem es durch die Waschmaschine gewandert ist, ein etwas sehr gebrauchter Stoffbeutel, der uns auf die Idee bringt, mal wieder neue zu färben. Aber auch eine rosa Brotzeitdose mit unbekanntem Inhalt- vergessen in der Garderobe, tief zwischen Socken und Hose und augenscheinlich nicht vermisst, genauso wie der Müsliriegel, von “unter dem Sofa” im Mädchenzimmer.Es geht uns gut. Was das Haben angeht, so haben wir mehr als genug. Das mit der Achtsamkeit auf die Dinge ist allerdings manchmal so eine Sache.

Wir üben einfach weiter, denn es ist ein MUSS !                                              P1040873 P1040876 P1040879 P1040872P1040885P1040883P1040865

Wir haben gekocht und gebacken, weil das allen schmeckt, weil es saisonal ist und vor der Rumfi-Türe wächst: Brennessel-Chips, am nächsten Tag  selbstgemachte Vollkornbrötchen. Aus dem Nutella-Glas war dann wirklich alles raus, wie man sieht.

Wir haben Schnecken gesammelt, was an sich nichts Besonderes ist-aber für den ein oder anderen ja eventuell doch, schön glitschig auf der Hand ….

Und wir haben Ringelblumen gepflanzt, wie -nachhaltig- in jedem Jahr. Bis sie blühen vergeht eine Zeit.

Wir üben uns in Geduld, wie gesagt: Üben

 

 

News, News, News – Neues aus dem Rumfi

 

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Cup Song- Auftritt bei “Kids on stage”: Die Sonne schien doch tatsächlich auch, und  endlich war es soweit. Nach vielen Höhen und Tiefen bei den verlaufenen Proben ging es am Freitag, 29. April  los zum KJR Festival “Kids on stage”.  Als  Rumfordschlössl-Beitrag der Kinder auf der Bühne im Spectaculum Mundi  wurde der legendäre CUP Song- mit jeder Menge Plastikbecher- aufgeführt. Natürlich waren alle vorher sehr aufgeregt. Geklappt hat es dann gut. Und das- war gar nicht so einfach: mit einer Gruppe von 13 Kindern den selben, nicht gerade unkomplizierten Rhythmus einzuhalten. Hinterher konnten alle Kinder die weiteren Bühnenvorträge entspannt genießen.  Die Hin und Rückweg in  der UBahn war,wie so oft, auch ein Erlebnis. Für das nächste Jahr werden Kinder gesucht, die  Theater spielen möchten. Alles Weitere entwickelt sich.

Dann heißt es wieder: Vorhang auf und Bühne frei bei Kids on stage      

Bärlauch-Salz Das Jahr rennt nur so dahin, so scheint es. Die Bärlauch-Saison ist fast vorbei und Evi ließ es sich nicht nehmen, den vielfach geäußerten Kinderwunsch nach selbstgemachtem Bärlausalz nocheinmal zu erfüllen. Bärlauch pflücken geht vor Bärlauch waschen, trocknen zwischen zwei Geschirr-handtüchern. Dann klein schneiden und im (nachhaltig angeschafften) Mörser mit viel  Salz kräftig zerstampfen. Abgefüllt in eine liebevoll bemalte Butterbrotpapiertüte, ergibt dies allemal wieder ein schmackhaftes, nachhaltiges Gewürz mit Bärlauch-Geschmack. Guten Appetit!

Graffitis mit Leon:  Die Idee mit den Graffitis hat bereits einen Vorläufer gehabt: Zeitungspapier bemalt in Papprahmen ergab eine Dekoration für das Jungenzimmer und die angrenzenden Nischen im Rumfi. Doch “richtig sprayen” , das war ein Angebot für alle Jungen. Und natürlich nicht nur die, denn die Mädchen begehrten ebenso Atemschutzmaske im Freien, Schablonen und ein scharfes Cuttermesser sowie die leuchtenden Farben aus der Spraydose. Doch keine Angst: wir hatten  alle Vorkehrungen getroffen, damit niemand zu Schaden kommt. Nun kann man die Werke im Eingangsbereich besichtigen.                        P1040766P1040751P1040775

Tag gegen Lärm oder: So geht leise!    

Alle Jahre wieder beteiligt sich das Rumfordschlössl an der münchenweiten Aktion des Gesundheitsladens e.V. gegen zuviel Lärm im Alltag. Diesesmal hatten wir drei Mini-workshops im Programm und eine völlige Freiwilligkeit bei der Teilnahme, da manchen Kindern bereits beim Hören einer Gemeinschaftlichen Aktion  die Motvation zum Mitmachen vergeht, einfach weil dann soviel Zeit vom freien Spiel weg zu sein scheint. Es gab  die Möglichkeit zum Mini-Instrumentenbau (kleine Holz- Flöten) Das Malen nach klassischer Musik mit Aquarellfarben  sowie einen Klangschalen-WorkshopInsgsamt haben sich 29 Kinder von 49 anwesenden beteiligt. P1040785P1040786P1040781

Die 1.Kleidertauschparty – unser Beitrag zum Umweltschutz und für BNE

_MG_5066 _MG_5068 _MG_5070 _MG_5126 _MG_5139 _MG_5166Im Rahmen  des  Jahreszieles BnE-Suffizienz am Beispiel von Textilien haben wir letzten Freitag die erste “Rumfi Kleidertauschparty” durchgeführt. Da wir zur Zeit an fast jedem Freitag in Sachen Bildung und Kultur mit den Kindern unterwegs sind, passiert es auch, dass dann nicht alle dabeisein können und /oder wollen. Aber die, die anwesend waren, hatten voll das Vergnügen. Auf der Wäscheleine hingen etliche mitgebrachte Kleidungsstücke in der Sonne, die uns sogar noch etwas frühlingshafte Wärme mitbrachte. Gegen einen  Rumfi-Bon, der von Evi ausgehändigt wurde, konnten sich  Mädchen und Jungen ein neues Kleidungsstück aussuchen. Anschließend gab es selbstgebackene Muffins, frischen Käsekuchen und allerlei  andere Leckereien sowie eine eigens im Hausaufgabenzimmer vorbereitete “Fotoshooting-Session”. Natürlich vollkommen freiwillig und ohne Zensur von Außen. Zum Abschluss gegen 17 Uhr wurde dann  noch die “Chill-Kompetenz” in  Hängematten oder auf Stelzen unter Beweis gestellt. Außer die Erwachsenen, die haben aufgeräumt.

Übrigens: BnE bedeutet Bildung für nachhaltige Entwicklung. Hier also: ansatt dauernd neue Klamotten zu kaufen, einfach mal tauschen. Es haben auch alle etwas gefunden.

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Warum schreibt keiner ? oder: Kein Kommentar…

Fleißig bloggen wir die Ereignisse aus dem Rumfi in unseren Blog: Fahren den PC hoch und wieder runter, speichern Fotos, wählen aus, verkleinern sie, schaffen neuen Speicherplatz und haben dazu noch die Idee, dass ein Blog aktuell sein muss und dass er  sich vor allem  als lesenswert herausstellen sollte. Wir wissen aber auch: die ganze Netz-Landschaft ist gefährlich, jajaja, da weiß man nicht: wer schreibt was? Vielleicht ja sogar was Unangenehmes? Wer weiß dann vom wem, wer am PC sitzend, einen heißen Kaffee genießt, und von anderen vielleicht mit einem  “na, der hat wohl nix anderes zu tun” beurteilt wird? Kurzum: wir haben jetzt März und der letzte Kommentar ist vom Januar.

Finden wir schade!

Nicht dass das Bloggen nun der Welt wichtigste Beschäftigung sei, nein, ganz und gar nicht. Aber wir fragen uns auch: wird er gelesen, wird er “geliked” oder finden ihn die meisten doof?

Schreibt uns doch mal was! Nur so lebt das Ganze. Wenn schon Medien, dann positiv gestimmt, zum Zusammenhalt der Rumfordschlössl-Fans , der Eltern, Kinder, des Trägers und aller nah und fernen Rumfi-Kenner. Es müssen ja keine “blöden” Kommentare oder schulmeisterliche Kritiken sein.

Vielleicht gibt es ja  ein munteres Hin und Her, welches hie und da auch inspirierend wirkend kann. Kinder können auch bloggen, wenn sie wollen.

Überlegt es Euch.

Ein Tag für die Kunst

Haus der Kunst 029Haus der Kunst 013Am vorletzten Tag der Osterferien waren wir zu einem “Aktionstag” im Haus der Kunst. Gemeinsam mit 50 Kindern aus anderen KJR-Einrichtungen, und organisiert über die Fachgruppe von Kerstin Hof, trafen sich  60 Kinder in der Früh um 10 Uhr am Haus der Kunst. Zunächst gab es eine kleine Ortserkundung (wo ist das Klo, wo kommt der Rucksack hin?), dann eine Begrüßungsrunde mit allen Beteiligten und danach eine Führung durch die Ausstellung von James Casebere-“Flüchtig”. Der Herr Casebere baut Modelle von Häusern, Gebäuden,  Moscheen und Gefängnissen unterschiedlichster Art und Weise, gibt etwas Beleuchtung dazu und dann werden die Kunstwerke fotografiert: Selten habe ich so viele Kinder so aufmerksam gesehen. Auch hier gilt der Zusammenhang: Wenn die Konzentration ohne Ablenkung gelingt, dann entsteht etwas Neues: Inspiration, Fantasie und Kreativität. Dies ließ sich anschließend in den großzügigen Werkräumen des HdK hervorragend umsetzen. Konzentriert und ohne Materialschlacht konnte jedes Kind sein eigenes Modell von der Umgebung kreieren. Zeit gab es genug und höchstens an der Heißklebepistole gab es hin und wieder einen Stau…..Eine ausgiebige Mittagspause mit Herumtoben auf der Wiese am ersten echten Frühlingstag gehörte ebenso dazu wie das Aussuchen von Naturmaterialien.

Gegen 16 Uhr dann  der schrille Ruf nach Aufräumen-niemand wollte aufhören, doch alle haben dann mitgeholfen, sodaß der gesamte Werkraum anschließend wieder vollständig hergestellt war.

Nach eine Abschlussrunde trugen alle Kinder ihre Werke durch den Englischen Garten und unter bewundernden Aufmerksamkeitsausrufen von Passanten  zum Rumfi zurück.

Ein Tag für die Kunst: der nächste Kunsttag findet in den Pfingstferien statt. Am Dienstag, den 17.5. im Kinderkunsthaus. Viele Kunstbegeisterte Grüße,

Sabine

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Druck-Sachen: ein Ausflug in das Kinderkunsthaus

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Kinder lieben Abwechslung, und Pädagogen auch. Also waren wir am Dienstag nach Ostern zu einem Kurs im Kinderkunsthaus in Schwabing, welches  sich nach dem ersten Eindruck für unsere Arbeit als eine optimale Ergänzung entpuppte. Es gab einen überaus herzlichen Empfang und dann konnte auch schon losgelegt werden. Verschiedene Drucktechniken standen zur Verfügung: Bleistift-Druck, Karton-Druck, Schablonen-Druck sowie  die Anfertigung eines Tagebuches. Das, wozu man inmitten dieses permanent pulsierenden und überqaus notwendigen Offenen Bereich  im Rumfordschlössl nur selten kommt, konnte hier verwirklicht werden: Die Konzentration auf eine Sache, das ungestörte Ausprobieren und vor Allem die nicht vorhandene Ablenkung durch parallele Aktivitäten machten den Vormittag zu einem ergebnis-und erfahrungsorientierten Erlebnis. Das Personal äußerst freundlich, die Möglichkeit zum Brotzeitmachen aber auch der kurze Weg vom Rumfordschlössl und zurück werden uns sicher dort noch öfter hin führen. Dann gehen vielleicht ja auch die mit, die sich die Kunstwerke beim Zurückkommen angeschaut und auch Lust auf Druck-Sachen bekommen haben.

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