Viva Mexiko

Heute spielt kulturelle Bildung eine besondere Rolle. Kulturelle Bildung  bietet neue Lernkulturen und stärkt die Beziehungen zwischen verschiedenen Kulturen. Daher müssen Kulturprojekte mit Kindern gefördert werden, in denen sich Kinder kulturell beteiligen können.

In unserer Einrichtung spielt kulturelle Bildung auch eine große Rolle. Dafür werden im Alltag gezielt „Matryoshka look“, „Chochloma – Malerei“ sowie andere kulturelle Angebote gemacht. Hier können Kinder andere Kulturen kennenlernen und Wissen über andere Kulturen erwerben. An dieser Stelle würde im Februar-Marz 2018 ein anderes Projekt Kindern angeboten. Der Name des Projekts lautete „Viva Mexiko“. Dort konnten Kinder den Alltag in Mexiko näher kennenlernen, ihre Kultur und Traditionen, die Bedeutung von Kunst und Essen.

Erstens haben die Kinder mexikanische Girlanden „Papel Picado“ kennengelernt. Nach alter Tradition würden diese dekorativen Girlanden aus buntem Seidenpapier gemacht. Es war ein Kennenlernen mit mexikanischer Kunst. Die Kinder waren kreativ und fantasievoll. Das Besondere am „Papel Picado“ war die Vielfalt der Farben, mit denen gearbeitet wurde, weil die Farben eine wichtige Rolle in Mexiko spielen. Mexiko ist ein Land voller kräftiger Farben. Dazu haben Kinder eine Legende Frida Kahlo, ihren Look und Werke kennengelernt. Wer war Frida Kahlo? Die Bilder der mexikanischen Malerin faszinieren bis heute. „Frida Look“ bezeichnete das Kinderschminken zum Thema mexikanische Schönheit von Frida Kahlo, wie z.B. Haarschmuck mit vielen Blumen, ein mexikanischer Schal oder fast zusammen gewachsenen Augenbrauen. Wie hat sich Frida Kahlo geschminkt? Mädchen haben mit unterschiedlichen Farben experimentiert.

 

Zweitens haben die Kinder mexikanische Spezialitäten und Gerichte entdeckt, wie z.B. Guacamole. Guacamole ist eine traditionelle mexikanische Küche. Guacamole ist schnell gemacht und sehr lecker!

Das Projekt „Viva Mexiko“ hat für Kinder viel Spaß gemacht. Es war ein kreatives und buntes Projekt.

Marina Sizova

Mit dem Rumfordschlössl in der Schauburg

Rumfi im Schauburg…

Die Schauburg ist das Kinder- und Jugendtheater der Stadtverwaltung München. Schauburg ist ein Ort, an dem man künstlerisch experimentieren kann.

Das war ein gemeinsames Projekt zwischen Eltern, Schauburg und Rumfordschlössl. Die Zusammenarbeit mit den Eltern hat immer im Rumfordschlössl einen hohen Stellenwert. Es ist sehr wichtig, wenn die Eltern neue Idee in der Einrichtung einbringen. Diese interessante Idee würde von einer Mutter vorgeschlagen und sofort angenommen. Rumfi-Kinder machen gerne Ausflüge und freuen sich immer auf etwas Neues. Dazu gehörte der Besuch des Theaters für junges Publikum der Landeshauptstadt München im Schauburg  zum Projekt Rumfi Talent bzw. einer Talentshow mit den Kids, die bis jetzt in der Einrichtung läuft. So entstand der Kontakt und vernetzt  das Theater und Rumfordschlössl und hat so die Möglichkeit zur Zusammenarbeit gegeben. Wir bedanken uns nochmal für ihre tolle Idee!!

Insgesamt waren drei Ausflüge geplant. Fast alle Kinder haben an diesem Theaterworkshop teilgenommen und viel Spaß gehabt. Dort gab es die Möglichkeit für die Kinder zur Theaterbühne. Durch Improvisation, Mimik, Gestik, Musik, Bewegungen, kleine Rollenspiele haben Kinder die Theaterwelt kennengelernt. Und zwar nicht nur passiv als Schauspieler/innen, Kinder waren selbst aktiv. Dabei konnten Kinder ihre eigenen Ideen und Phantasien umsetzen. Sie waren sehr kreativ.

Wir erwarten neue tolle Programme vom Schauburg und freuen uns sehr auf diese:)

Marina Sizova

Wasser kommt vom Wassermonster-oder?

 

Irgendwie suchten wir nach einer passenden Überschrift zur Einführung in das Jahresthema “Wasser”, dass uns von heute an durch das ganze Jahr  2018 begleiten wird: “Jahresziel Wasser-Einführung am Dienstag von 14:30-15 Uhr”-das war zu akademisch und nicht gerade motivierend. Also kamen wir auf die “Wassermonster”. Nach einer Video-Einführung über die Herkunft des Münchner Trinkwassers konnten die Viertklässler mit ihrem gesammelten Schulwissen die Runde der anwesenden und interessierten Kinder begeistern. Anschließend war Wasser-Test: Mit verschiedenen Geschmacksrichtungen versehenes Wasser (Salz, Minze, Zitrone u.a.) sowie verschiedenen Fragen mit dreierlerlei Antwortmöglichkeiten (nach dem Spiel 1,2 oder 3 ist jedoch nur eine davon richtig) gelang es, ca 15 Kinder über mehr als 1,5 Stunden zu fesseln.

Das wird ein echtes Wasserjahr, bei dem Auftakt.

Mehr gibt es demnächst auf diesem Blog

Fasching-wie immer GUTDRAUF

Traditionell am Freitagnachmittag vor den Faschingsferien stieg die Faschingsparty im “Rumfi”. Das Gute daran: Seit ein paar Jahren kommen hier nur die Kinder, die auch wirklich Lust dazu haben und sich nicht, eingezwängt zwischen Mittagstisch, Hausaufgaben und offenem Treff schwitzend und kreischend durch die Einrichtung bewegen müssen vor lauter Bedenken, den Anfang der Party zu verpassen oder sich mit denen auseinandersetzen zu müssen, die Fasching einfach doof finden.

So aber war es schön. Stimmungsvoll, mit Spielen, Limbotanzen, Schaumkuss werfen, jede Menge Musik und natürlich Pistolen, Agenten, Katzen, Musketiere und allerlei andere Kostüme gab es zu bestaunen und zu testen. Einmal im Jahr! Und GUT DRAUF waren alle sowieso: Mit Gesund-Bufett: Karotten, Paprika, Nüsse, Kräuterquark. Aber auch SÜß, süßer am süßesten… Mit Springen über den Besenstiel nach flotter Musik oder langsamem Balancieren von Luftballons Rücken an Rücken oder Nase an Nase. Ein bißchen laut, ein wenig bewegt, schön bunt, sportlich und kulinarisch: Ein Segen in dieser kalten Jahreszeit,  auch dank  Krapfen, Schokolade und Schokoküssen.Wie echter Fasching eben so ist.

 

Chochloma-Malerei

Chochloma-Malerei bezeichnete ein altes russisches Kunsthandwerk. Chochloma handelt es sich um eine eigentümliche Art der dekorativen Malerei von floralen Mustern auf Holzgegenständen des Alltagsgebrauchs. Gemalt wird dabei ausschließlich mit schwarzer und roter Farbe auf goldenem Grund. Sehr selten wird statt roter Farbe eine grüne Farbe verwendet. Gold als eine der höchsten Farbe zeigt ein reiches, glückliches Leben, Zufriedenheit und Schönheit. Die traditionellen Motive der Chochloma sind rote, saftige Vogelbeeren und Erdbeeren, Blumen und Zweige, oft auch Vogel, Fische oder Raubtiere. Zielgruppe: Mädchen und Jungs von 6-12 Jahren im Offenen Treff des Rumfordschlössls. Kinder haben russische Art Holzmalerei kennengelernt. Chochloma-Malerei hat draußen stattgefunden. Das Wetter war sehr toll und hat gut mitgespielt. Kinder haben mit drei Farben (Schwarz, Rot, Gold) gespielt. Ausnahmsweise waren andere Farben wie z.B. die Farbe Silber und Gelb verwendet. Die beliebten Motive zum Malen waren Vogelbeeren, Vogel, russische vase Chochloma. Erst mal haben die Kinder ein Muster mit einem Bleistift gemalt. Der zweite Schritt war, um den Hintergrund mit goldener Farbe zu malen. Schließlich hat jedes Kind sein Motiv mit bunten Farben gemalt. Chochloma-Malerei hat viel Spaß für die Kinder gemacht. Selbstgemachte Chochlomabilder sind eine süße Geschenkidee für Eltern. Am Ende fand eine Ausstellung in der Einrichtung statt.

Wanderung durch den Englischen Garten 20.12.2017

Wandern mit Kindern immer so richtig schön sein und besonders in der Weihnachtszeit. Die Idee einer Wanderung durch den Englischen Garten kam von den Kindern. Der Spaziergang durch den Englischen Garten gehörte zum Adventskalender. Das Ganze dauerte 30 min. Am Ende haben die Kinder den Weihnachtsmarkt besucht. Als Ziel hatten sie sich den Weihnachtsmarkt am Chinesischen Turm ausgesucht. Das war eine schöne Wanderung mit Weihnachtsstimmmung. Alle Kinder haben zum Schluss kleine Süßigkeiten bekommen und sich darauf gefreut. Eine Wanderung ist eine wunderbare Art, sich in der Adventszeit auf Weihnachten einzustimen.

Mittagessen ist fertig!

Wenn das Mittagessen ruft, dann muss man die Kinder rufen. Man sollte in allen Ecken nachsehen, wo sie stecken und  basteln, spielen, tanzen, lang bevor der Nachmittag angefangen hat. Einige sind schon mit den Hausaufgaben fertig, andere möchten lieber Mathe oder Deutsch erstmal zu Ende machen. Andere wiederum -sind noch gar nicht da. Es gibt auch Kinder, die (noch) keinen Hunger haben. Die Schule dauert für manche bis um Eins, dann wird es inklusive (kontrollierter) Trödelzeit schon mal fast Zwei, bis die Letzten zum Essen eintreffen. Da wurde der Bus verpasst, da wußte man nicht ob man jetzt mit den anderen gehen oder auf die allerletzten an der Schule warten sollte oder man wurde kurzerhand von den Schulfreunden stehen gelassen. Kurzum, auch dieser Teil des Tagesablaufes muss mal angeschaut werden: Lohnt es sich, aus Gründen der Vermittlung guten Benehmens, auf dem Ausziehen des Anoraks zu bestehen? Oder lauscht man lieber heraussprudelnden Geschichten des Vormittags, um doch nur auf den richtigen Moment (Möchtest Du nicht vielleicht Deinen den Anorak ausziehen?) zu warten. Macht es wirklich etwas aus, wenn die Mütze auf dem Kopf bleibt? Kommt es auf ein paar Reiskörner mehr oder weniger neben dem Teller an? Und wen von den Kindern stört schon Tomatensauce auf dem Tisch, auch wenn man sich draufsetzt? Jeder Einwand, jede Reglementierung löst bei den Kindern ein höchstes Störgefühl aus: Wieso immer ich, ich war das nicht, mir ist kalt, ich will eben einfach meine Mütze auf dem Kopf haben: Mein Schulranzen steht noch auf dem Fußboden in der Garderobe: das ist doch egal, ganz zu schweigen von einem klaren aber leisen mit Blick in die Augen geäußerten “NÖ!”Müssen alle Kinder wie die Strichmännchen geradeausgerichtet nebeneinander gleichzeitig essen? Braucht es in der Freizeit einen, dem Tafeldienst gleichen Tischabwischdienst?

Fragen, die auch langjährige und erfahrene Pädagoginnen bewegen. Weil es möglicherweise keine eindeutige Antwort darauf gibt. Also machen wir erstmal so weiter: Auch nach zwei kann jemand noch essen, weil er das Essen vergessen hat, die Tische werden von den “Großen” und/oder Freiwilligen saubergemacht, die Schulranzen und Jackenbesitzer einzeln gefunden und höflich gebeten….

Erstmal! Denn ein bißchen Selbstverständlichkeit und neue Alltagsregeln haben auch etwas für sich.

K0-Bi-NA und der Adventsauftakt im Rumfordschlössl

 

Wer oder was könnte Ko-bi-na sein ? Kobina war bei der Adventsauftaktfeier im Natur-und Kulturtreff sozusagen der erste Inhalt des Adventskalendertürchens für Freitag, den 01.Dezember.

Eine hervorragende Band, die Musik macht, bei der es sich sowohl entspannen und zuhören als auch rhythmisch selber mitmachenlässt. Egal ob Stühle oder Trommel, viele Hände waren stimmungsvoll mitgerissen. Eine saugute Stimmung breitete sisch in Kürze im Saal aus. Die weißen Weihnachtssterne wurden von den Kindern in der letzten Woche gemeinsam mit Elli Hurst gebastelt ebenso wie der diesjährige Weihnachtsbaumschmuck. Die Entscheidung zwischen Adventskranz und Weihnachtsbaum wurde auf dem letzten roten Teppich von den Kindern getroffen und durch eine “viele Händehoch”-Abstimmung bestätigt.

Im Hausaufgabenzimmer konnten mehrere Weihnachtsquizfragen beantwortet, Rätsel gelöst und Schutzengel angemalt oder der Jahreszeit entsprechend zuckersüße Kekshäuser gebastelt werden. GUTDRAUF ging es draußen zu, bei Licht und Wärme aus der Feuerschale, einem leckeren BIO-Kinderpunsch und der Einweihung des -endlich endlich- neuen Fußballs bis zum Erlöschen des allerletzten Tageslichtes. Das Buffet war wie immer von Eltern und Kindern gestaltet. Der GUTDRAUF Beitrag vom Rumfi bestand aus leckerem Kräuter-Gemüse-Quark und reichlich Mandarinen. Im Rumfi-Blog ist eben auch für Details des Ganzen Platz…

Eine wunderbare Adventszeit wünscht allen Freunden, Kinder, Eltern, Kolleginnen und Vorgesetzen das neue Rumfordschlössl-Team, das sich gemeinsam mit der Unterstützung von allen Beteiligten den Weg in ein neues und hoffentlich  krisenärmeres Jahr 2018 bahnt.

 

 

Hier findet jede/r was: Vom Alltag im Schlössl

egal, Hauptsache  es macht Spaß!

-im Mädchenzimmer “einbrechen” und mal wieder die Mädchen ärgern

-auf dem Sofa rumtoben

-die Wahlurne zur Kinderratswahl bewachen

-mit dem neuen Fotoapparat experimentieren

-alle Bewerberinnen und -bewerber der Wahl nochmal begutachten

und Vieles mehr.

Der Spaß ist einfach unerlässlich zum Großwerden, oder ?

Schönes Wochenende wünscht

Sabine

 

Ferien aus dem Bilderbuch

 

Schon ein bißchen kalt, fast keine Blätter an den Bäumen mehr, windig war’s und trotzdem: Alles schön am ersten Ferientag: Viele Betreuer, genug Kinder, viele Stammkinder, alle mit der Sehsucht nach Chillen, Ausruhen, Entspannen. Was lag da näher als sich in die diversen Räume des Rumfi zu verziehen, mit dem Händy und am PC erlaubt zu daddeln, gute Laune entfalten, zu malen, zu tanzen, lesen  und dann die “Kürbsischnibbelparty” steigen lassen. Ebenfalls entspannt. Draußen das Feuer schüren und im riesengroßen Topf eine fantastische Kürbis-Karotten-Kartoffelsuppe zubereiten. Mmh, lecker. Allen hat es geschmeckt. Vor Allem aber: die Sttimmung war gut wie lange nicht mehr. Das muss an den Ferien liegen.