Der Abstand stimmt…

….oder nicht? In  jedem Fall ist der Ausdruck” Sch….Abstand das bis jetzt am meisten genutzte Wort des Tages. Irgendwie hatte man wohl gehofft, es ginge hier gleich wieder “in die Vollen” aber außer ein paar kurzen netten Worten und dem Verspeisen altbekannter “Nudeln mit Soße” sind die Kinder der Notbetreuung aber auch ein paar Viertklässler nicht zu sehen. Halt. Doch. Sie hocken, leidlich Abstand haltend, im Sandkasten, sichtlich entspannt ob des halbwegs normalen Zustandes, gemeinsam dort zu spielen, zu buddeln und lautstark nach einem weiteren Eimer zu verlangen. Wohlgemerkt: Fordern! Da ist man dann schnell wieder in seiner Rolle als Pädagogin drin. Corona? was ist das? Ach so. Aber hier gibts das nicht, hofft man. Einer bemängelt, das zu viele Kinder das Rad am Brunnen drehen(damit das Wasser rauskommt) wegen der Infektionsgefahr. Wie es denn mit gründlichem Händewaschen hinterher sei? …och, immer Händewaschen, immer Abstand halten…

Es bleibt für uns also viel zu tun, zu beobachten, zu reglementieren mit oder ohne Mundschutz (den tragen wir bei der Essensausgabe), damit hier wieder alles ordentlich läuft. Beim Essen halten wir Abstand, die Fenster sind fast den ganzen Tag geöffnet, Händewaschen ist organisatorisch überhaupt kein Problem und dass sich immer nur sehr wenige Kinder an einem Tisch befinden,  liegt einfach an der guten Vorbereitung.

Bald, in nicht mehr allzu ferner Zeit, sind alle Kinder hoffentlich wieder da, mit in die Länge gezogener Ankunfts-, Essens-, und Hausaufgabenzeit. Wenn da zum Spielen noch Zeit bleibt…… Hauptsache, der Abstand stimmt?

 

Übrigens: Wir im Rumfi sagen nein zu Diskriminierung jeglicher Art!

 

 

 

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