..wenn der Tag gerade angefangen hat, so um 8Uhr, dann rumort es auch im Rumfordschlössl bereits recht heftig: Da werden Tische geschoben, Materialien durch die Gegend getragen, nasse Wäsche schnell in den Garten gestellt, damit sie noch trocknet. Da wird Spielmaterial ausgeteilt, der Schlüssel zum Selbstaufschließen der Gartenkiste abgegeben, Einkaufslisten erstellt, natürlich mit den Kindern. Aus dem Saal ertönen die ersten Tobekampfgeräusche, bei denen sich einige den Weg in ihr heimeliges Bett zurückwünschen. Um 8:30Uhr liegt dann das erste Kilo Legosteine am Boden:”Ich war es nicht” steht in unsichtbaren Buchstaben daneben. Ganz zu schweigen von der “Matratzenhöhlenburg”, die, obschon nur von zwei Kindern mit Mundschutz und Namen auf der Tobeliste bevölkert, bereits fast zusammengekracht ist. In der Küche fantasieren sich zwei Mädchen durch die Küchenschränke bevor sie mit dem BuFDI einkaufen gehen, um ihre Ideen umzusetzen. Jungs lagern im Büro und lassen sich von den Betreuenden Aufmerksamkeit schenken und sich in die Welt der Ninjas einführen. Und es geht gleich weiter: Mit der Filzmanufaktur am Unterstand, die im Rahmen von Mini-München auf die erste und dann die zweite Gruppe wartet um sie in das Studium der Filzkunst einzuführen. Und dann wäre da noch der Kletterbaum, dessen Regeln sich leider immer noch nicht vollständig in die Kinderköpfe eingegraben haben, sodass man auf der Hut sein muss, damit nicht noch ein Unglück passiert…..Nein. Heute nicht!
Kurzum, der Ferienspielbetrieb bietet jede Menge Zerstreuung, Anregung, Bewegung, Kontakt und Spaß!
Nächste Woche geht es weiter. Wir sehen uns!