Drinnen im Saal, das ist mal klar, geht es nur mit Maske. Denn exaktes Abstandhalten können wir bei Schulkindern nahezu – nahezu wie gesagt – vergessen.
“Mensch ärgere dich nicht” mit 1,50m Abstand – also d a s soll mal eine*r vormachen. “Mensch auf Erden” – ein Laufspiel- geht gut, denn da ist Weglaufen angesagt. Das Nachsehen haben hier nur ältere Mitarbeitende, die nicht so schnell rennen können (es aber trotzdem tun…) Und Fußball, da geht der Abstand auch manchmal verloren, besonders, wenn gerade “Kampf um den Ball” angesagt ist. Aber: Roller fahren, jede*r auf seinem/ihrem eigenen oder Baum-Klettern. Eine ganze Menge also, jede Menge Versuche, dem Unausweichlichen vorübergehend zu entkommen.
Aber es gibt auch unser BNE- Handwerk, welches sich in der letzten Woche durch den Corona-Alltag gezogen hat:
Natur, Soziales und Ökonomisches, sozusagen frei Haus. Angefangen bei einer kleinen Wurzelkunde (welche Wurzeln wachsen über der Erde, welche wachsen in der Erde?) welche kann man essen, welche besser nicht, muss man anschließend energiesparenderweise ein Feuerchen machen, um die legendäre Rumfi-Suppe der Neuzeit zu kochen (nicht zu verwechseln mit der echten Rumford-Suppe).
Also: helfen alle mit, um sich (von uns heimlich beobachtet) anschließend die passenden Schlüsselkompetenzen bescheinigen lassen. Und teuer war es auch nicht, und außerdem fast ganz ohne Verpackung. Geschmeckt hat es sowieso. Aber da war auch was, was da nicht hingehörte. Zumindest einer Ansicht nach, aber da kann man, demokratisch natürlich, auch ein bis dreißig völlig andere Meinungen haben: der Pürierstab, mit dem die Suppe durchgemixt wurde, damit die Kinder nicht angesichts des ganzen Gemüses eventuell auf ein Suppenverweigerungsprogramm umschalten. Wie gesagt, Ansichtssache.
Oben noch etwas fotogene Herbstsonne vom Donnerstag und Gute Laune für alle in der kommenden Woche!
Euer Rumfiteam